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Meraner Höhenweg

Der Meraner Höhenweg ist einer der schönsten Rundwanderwege des Alpenraumes. In mehreren (meist 5-6) Tagesetappen erwandern geübte und trittsichere Bergsteiger auf knapp 100 Kilometern Länge den Naturpark Texelgruppe, begleitet von Ausblicken auf die Berglandschaft des Meraner Landes, den Vinschgau, und bei klarer Sicht auf die Dolomiten und das Ortler-Massiv. Während der südliche Teil durch mediterrane Vegetation führt, findet sich der Wanderer auf nördlichen Teilstrecken teils in hochalpiner Berglandschaft wieder. Entlang des Meraner Höhenweges erhält der Wanderer Einblick in die Welt der Südtiroler Bergbauern, die in jahrhundertelanger Arbeit diese Berg- und Kulturlandschaft geschaffen und erhalten haben.

Es gibt viele Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten am Meraner Höhenweg. Für jene, die ungefähr einen halben Tag (4-6 Std) Fahrt nach Südtirol haben, empfiehlt es sich in Dorf Tirol zu parken, mit der Seilbahn zum Hochmut zu fahren und am Nachmittag noch die zweieinhalb Stunden gemütlich zu uns zu wandern.

PS: Planen Sie sich einen Abstecher zu den Spronser Seen ein! Zum Beispiel 2 Nächte bei uns und einen Tag die Seenrunde, oder eine Variante/Abkürzung von Pfelders über die Seenplatte.

13 Hütten

Dieser Höhenweg von Hütte zu Hütte zwischen Brenner und Meran umfasst den zentralen Teil der Stubaier Alpen mit seinen südlichen Ausläufern und einen Teil der Ötztaler Alpen mit dem Naturpark Texelgruppe, ein Bergwandergebiet von unvergleichlicher Vielfalt und Schönheit, erschlossen durch schonend angelegte und gut gekennzeichnete Wege. Einmalige Aussichtspunkte, meist gut ausgebaute und gesicherte Wege, uralte Saumpfade, schäumende Wasserfälle und finstere Schluchten, sagenumwobene Bergseen, malerische Almen, einsame Berggipfel, deren dunkle Wände mit weißen Streifen aus kristallinem Kalk durchzogen oder überlagert sind, blumenübersäte duftende Almwiesen, seltene Tiere wie Gämse, Murmeltier, Steinadler und Steinbock, das ewige Eis der Gletscherregionen, verlassene Knappensiedlungen mit halbverfallenen Erzförderanlagen und geheimnisvollen Stollen - all das macht diesen Höhenweg so ungemein abwechslungsreich, einmalig und unvergesslich - und dazu kommen noch die 13 hier abgebildeten Schutzhütten, die nie weiter als eine Tagestour auseinander liegen. Der Bergwanderer wird über deren günstige Lage als Ausgangspunkt für weitere Touren und über das teilweise reichhaltige Angebot aus Küche und Keller erstaunt sein.

Wer alle 13 Hütten besucht (egal in welcher Zeitspanne und aus welcher Richtung kommend), erhält auf der letzten Hütte die Trophäe der 13 Hüttenwirte.

Via Alpina

Die Via Alpina ist ein grenzüberschreitender Wanderweg von Triest nach Monaco und durchquert die acht Alpenstaaten Italien, Slowenien, Deutschland, Österreich, die Schweiz, Liechtenstein, Frankreich und Monaco. Fünf verschiedene internationale Wanderrouten, das sind 342 Etappen und mehr als 5000 Kilometer von 0 bis 3000 Höhenmeter, die Sie dazu einladen das Kultur- und Naturerbe der Alpen wandernd zu entdecken. Markierte Wege, auf denen Sie das Logo der Via Alpina begleitet, gastfreundliche Etappenpunkte mit Unterkunft und Kost, „schlüsselfertige“ Wanderungen oder andere Entdeckungsangebote in sehr vielen Orten. Je nach Land werden die Unterkünfte in den Bergen als Koča, Rifugio, Hütte, Haus, Cabane, Gîte oder Refuge bezeichnet. Die Wege sind technisch nicht anspruchsvoll und allen Wanderern zugänglich (außer bei Schnee).

Via Alpina Etappe 94 - Meraner Hütte bis Hochganghaus

E5 - Variante

Der Europäische Fernwanderweg E5 führt als Teil des Europäischen Wanderwegenetzes von der Pointe du Raz bei Brest quer durch Frankreich, Süddeutschland und Österreich nach Venedig an die norditalienische Adria. Einer der schönsten, aber auch läuferisch anspruchsvollsten Teile dieses Weges sind die Etappen, die von Oberstdorf aus in südlicher Richtung über die Alpen nach Bozen führen. Der Reiz dieses Abschnittes des E5 liegt im Wechsel der Landschaften und Vegetationszonen, gerade auch innerhalb der Alpen, die Sie in schnellem Wechsel von Kuppe und Tal durchqueren werden. Die in Oberstdorf beginnende Alpenetappe stellt einen der ältesten Fernwanderwege Europas dar und verläuft wiederum auf Trassen und über Pässe die seit altersher für die Querung der Alpen zwischen Süddeutschland und Norditalien genutzt werden. Von Oberstdorf aus erreichen Sie am Unteren Mädeljoch Österreich und wandern durch die Allgäuer, Lechtaler und Ötztaler Alpen bis Sie am Timmelsjoch italienischen Boden betreten.

Als Variante gehen einige Wanderer über Vent, Martin Busch Hütte, Similaunhütte, Schnalstal und den Meraner Höhenweg bis nach Meran. zB Outdoor E5

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